Fast alle Menschen wünschen sich, zuhause in ihrer vertrauten Umgebung zu sterben. Die Wirklichkeit aber sieht anders aus: Die meisten Menschen in Deutschland sterben im Krankenhaus (ca. 50 Prozent) und in Pflegeheimen (ca. 20 Prozent).
Todkranke und sterbende Menschen, aber auch ihre Angehörigen und Freunde, brauchen für einen würdigen Abschied Begleitung und Halt. Dazu gehören eine fachlich gute Palliativmedizin, Pflege, aber auch genauso psychosoziale Unterstützung und seelsorgerliche Begleitung. Diese umfasst immer auch Abschieds- und Trauerbegleitung.
Eine Herausforderung für uns alle
Die Begleitung von Menschen am Lebensende ist ein gesellschaftlich wichtiges Thema. In der Zuwendung und auch im Umgang mit Sterbewünschen zeigt sich die christlich-diakonische Haltung.
Die End-of-Life-Care der Diakonie weiß um oft belastende Gedanken und Wünsche von Menschen am Ende ihres Lebens. Sie wird immer für ein „Leben bis zuletzt“ eintreten. Dabei wird die jeweils konkrete Situation ernstgenommen und zugunsten einer wertschätzenden Zuwendung auf pauschale Vorverurteilungen verzichtet. Ethische Entscheidungen am Lebensende verdienen einen offenen Dialog.
Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.
Für den Ausbau der hospizlichen Angebote und für die Aus- und Weiterbildung der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden in der Sterbebegleitung sowie für alle anderen diakonischen Angebote bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Herbstsammlung vom 14. bis 20. Oktober 2024 um Ihre Spende. Herzlichen Dank!
Spendenkonto:
Diakonisches Werk Regensburg
IBAN: DE15750200200736700300607
BIC: HYVEDEMM447
Stichwort: Spende Diakonie HW24-ZS