Beratungsstelle für psychische Gesundheit

Sozialpsychiatrischer Dienst und Gerontopsychiatrischer Dienst

Die Angebote des Sozialpsychiatrischen Dienstes richten sich an Erwachsene ab 18 Jahren.
Der Gerontopsychiatrische Dienst ist auf die Bedürfnisse von älteren Menschen spezialisiert.

Die Anmeldung erfolgt telefonisch über das Sekretariat unter der Nummer 0941 2977-112. 
Sie erreichen uns: 

Mo - Do    8 - 12 Uhr und 13 - 16.30 Uhr
Fr8 - 14 Uhr

Ansprechpartnerin

Ute Kießling

Dipl.-Soz.päd. (FH)
Leitung

Kontakt

Sozialpsychiatrischer Dienst
Prüfeninger Straße 53
93049 Regensburg

Tel. 0941 2977-112
Fax 0941 2977-129
spdi.regensburg@dw-regensburg.de

Gerontopsychiatrischer Dienst

Kontakt

Gustav-Adolf-Wiener-Haus
Schottenstraße 6
93047 Regensburg

Tel. 0941 297 7112
spdi.regensburg@dw-regensburg.de

Spenden an die Beratungsstelle für psychische Gesundheit 

IBAN: DE37 5206 0410 0002 6060 20
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Sozialpsychiatrischer Dienst / Gerontopsychiatrischer Dienst

Sozialpsychiatrischer Dienst

Podcast

Radiobeitrag: Karategruppe

In diesem Radiobeitrag spricht Eva Schlössel mit Ute Kießling, Karate-Trainerin und der Leitungng der Beratungsstelle für psychische Gesundheit über die positiven Effekte von Karate auf die psychische und physische Gesundheit. Im Fokus steht, wie Karate nicht nur die körperliche Fitness fördert, sondern auch das Selbstbewusstsein stärkt und eine wichtige Unterstützung für Menschen in psychischen Belastungssituationen bietet. Ein besonderer Aspekt ist auch das Thema Atmung, das in den Übungen eine zentrale Rolle spielt – besonders passend zur Fastenaktion 2025: »Luft holen! Sieben Wochen ohne Panik«. Es geht um die heilende Kraft der Bewegung, die ganzheitliche Wirkung des Karate und wie Atemtechniken helfen, innere Ruhe zu finden.

Podcast

Podcast: Die blaue Tür - Sozialpsychiatrischer Dienst

Der Podcast "Die blaue Tür" wurde zur Woche der Seelischen Gesundheit produziert. In dieser Folge wird das Sozialpsychiatrische Dienst vorgestellt.

Gerontopsychiatrischer Dienst

Der Gerontopsychiatrische Fachdienst ist ein offenes, konfessionsübergreifendes Angebot zur Beratung und Begleitung von Betroffenen und Angehörigen. Unsere Mitarbeiter*innen sind zuständig für die Stadt und den Landkreis Regensburg. Sie unterliegen der der Schweigepflicht. Die Beratung kann kostenlos in Anspruch genommen werden.

Das Angebot richtet sich an:

  • ältere Menschen mit seelischen Problemen und psychischen Erkrankungen oder Demenz
  • sowie deren Angehörige und Bezugspersonen, die Entlastung und Unterstützung suchen

Hilfesuchende können wir unterstützen durch:

  • Gespräche in psychischen Belastungssituationen
  • Stabilisierung der psychischen Gesundheit bei Krisen
  • Unterstützung bei Anträgen und behördlichen Angelegenheiten
  • Beratung über Hilfsmöglichkeiten zur Erhaltung der Selbstständigkeit im eigenen Wohnumfeld
  • Hausbesuche und Klinikbesuche
  • Nachsorge nach einem stationären Krankenhausaufenthalt
  • Gruppenangebote für Freizeit und Gespräch
  • Vermittlung von Einzelbürgerhelfer*innen
  • Außensprechstunde in Regenstauf und Hemau
  • Unterstützung, wenn soziale Isolation oder Vereinsamung droht
  • Fachberatung bei Demenz

Freizeitangebote:

Für betroffene, ältere Menschen bieten wir regelmäßige, spezielle Gruppenangebote an, wie zum Beispiel:

  • Gesprächsgruppen
  • Sportgruppen/Karate
  • Feste und Feiern


Wir sind Partner im Netzwerk "ReNeNa" - "Regensburgs Nette Nachbarn" - der Stadt Regensburg, das ein umfangreiches Unterstützungsangebot in allen Lebenslagen für Seniorinnen und Senioren bietet.

Homepage: https://www.regensburg.de/leben/senioren/seniorenamt-der-stadt-regensburg/renena 

Podcast

Podcast: Die blaue Tür - Gerontopsychiatrischer Dienst

Der Podcast "Die blaue Tür" wurde zur Woche der Seelischen Gesundheit produziert. In dieser Folge wird das Gerontopsychiatrischer Dienst vorgestellt.

Einzelbürgerhilfe

Was ist Bürgerhilfe für psychisch kranke Menschen?

Bürgerhelfer*innen gehen als ehrenamtliche Mitarbeiter*innen ohne beruflichen Auftrag auf psychisch kranke Menschen zu. Durch mitmenschliche Kontakte geben sie Hilfen zur Wiedereingliederung ins gesellschaftliche Leben. 

Bürgerhilfe speziell im GpDi:
Bürgerhelfer*innen nehmen sich regelmäßig ungefähr alle zwei Wochen für circa zwei Stunden Zeit mit älteren Menschen über 60 Jahren, die seelische Belastungen ausgesetzt sind und verbringen Zeit mit ihnen. Ähnliche Freizeitinteressen, Neigungen und Gesprächsthemen geben hierbei die Möglichkeit eine für beide Seiten erfüllte und wertvolle Zeit zu verbringen.

Was machen Einzelbürgerhelfer*innen?

  • Sie werden jeweils an eine Person vermittelt, die selbst keine oder zu wenig Kontaktmöglichkeiten hat und die sich nur schwer eigene Kontakte aufbauen kann.
  • Sie betreuen gleichgeschlechtliche Personen, die ähnliche Freizeitinteressen haben.
  • Sie treffen sich mit ihrem Klienten oder ihrer Klientin alle zwei Wochen für etwa zwei Stunden um gemeinsam Freizeit zu gestalten.

Anleitung und Begleitung

Wer als Einzelbürgerhelfer*in helfen möchte, sollte bereit sein über diese Tätigkeit und die dabei auftretenden Probleme zu reden. Dazu findet regelmäßig ein angeleiteter Erfahrungsaustausch statt. 

Wer kann Einzelbürgerhelfer*in werden?

  • Wer sich ehrenamtlich über einen längeren Zeitraum engagieren möchte
  • Einfühlungsvermögen besitzt
  • zuverlässig, kontaktfreudig, flexibel und seelisch belastbar ist

Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Nähere Informationen:

Bei unseren Mitarbeiterinnen Dragana Lalić (SpDi) und Ursula Wiendl (für ältere Menschen - GpDi). Kontakt über das Sekretariat.