„Diese Verleihung ist Ausdruck der Anerkennung für die großartige Arbeit von nahezu 100.000 Menschen im Hauptamt und weiteren 30.000 im Ehrenamt,“ sagte Holetschek. Ein soziales Bayern sei nicht möglich, „wenn sie nicht alle dabei wären.“ Man stünde insbesondere in der Pflege vor großen Herausforderungen, die man nur gemeinsam bewältigen könne. „Ich bin darum sehr, sehr dankbar für unsere gute Zusammenarbeit. Bitte lassen Sie uns so weitermachen.“
Diakoniepräsidentin Weingärtner bedankte sich gemeinsam mit Vorständin Sandra Schuhmann im Namen der Mitarbeitenden: „Ich freue mich im Namen aller über diese Auszeichnung. Die Menschen, die in der bayerischen Diakonie Tag für Tag für Kinder, Jugendliche, Menschen mit Behinderung und natürlich Menschen mit Pflegebedarf da sind, machen die Diakonie erst zu dem, was sie ist. Sie haben diese Auszeichnung wirklich verdient.“
Verliehen wurde die Medaille im Rahmen des Empfangs zum 75-jährigen Jubiläum der Diakonie Bayern vor etwa 180 geladenen Gästen, der am Rande des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Nürnberg stattfand.
Die Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege wird jedes Jahr vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege verliehen. Geehrt werden in der Regel Personen, die sich im Gesundheits- und / oder Pflegebereich langjährig ehrenamtlich engagiert haben.
Text: Steffi Krause, Diakonie Bayern