Stecken ältere Männer häufiger in Schulden, weil sie zuviel Bier trinken oder vor sündhaft teuren Fernsehern abhängen? Über diese und andere Fragen um Schulden und Überschuldung vor und nach Corona spricht Daniel Wagner in der neuen Podcast-Folge 3/21 mit Dr. Sascha Facius vom Deutschen Verein.
Vor einem Jahr startete der Landesverband der Diakonie Bayern den Podcast MIKA. Etwa alle zwei Wochen geht es darin um aktuelle Themen der Sozialpolitik, Sozialwirtschaft, um Diakonie und Kirche. Daniel Wagner, Pressesprecher und Medienreferent der Diakonie Bayern, lädt sich jeweils einen Gesprächspartner*in ein und spricht mit dieser/diesem sehr eingehend über ein Thema. Den Start machte – anders als geplant – im März 2020 Diakonie-Präsident Ulrich Lilie zu den Themen Flüchtlinge, Corona und Sterbehilfe. Heuer war Lilie im ersten MIKA-Podcast 2021 erneut zu Gast, um zu diskutieren, ob demnächst der assistierte Suizid in diakonischen Einrichtungen möglich sein kann. Ein sehr kontroverses und hochspannendes Thema, welches gleich in der nächsten Folge 2/21 aus anderer Perspektive weiter diskutiert wird.
In der jüngsten MIKA-Folge 3/21 geht es darum, wie sich Überschuldung und Schulden bei den Menschen in Deutschland entwickelt haben. Dabei kommt der Soziologe und Sozialpädagoge Dr. Sascha Facius trotz einer leicht besseren Entwicklung in den letzten Jahren zum Fazit, dass „die Welle [an Überschuldungen aufgrund der Corona-Maßnahmen] erst noch kommt!“
Zu finden ist der Podcast auf Spotfy, Deezer und in iTunes oder hier: MIKA